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Rosen sorgen für Farbe in Grünflächen.

Rosen sind eine farbenfrohe Ergänzung in öffentlichen Grünanlagen. Mit ihren zahlreichen positiven Eigenschaften passen sie hervorragend zum Konzept der Grünen Stadt. Insbesondere Strauchrosen sind dafür bestens geeignet. Diese Rosen gibt es bereits seit den 80er Jahren und sie nehmen stets an Popularität zu. In den vergangenen Jahren kamen zahlreiche Strauchrosen auf eigener Wurzel auf den Markt, die speziell für öffentliche Grünanlagen geeignet sind. Robuste, gesunde und pflegeleichte Rosen. An einem geeigneten Standort und mit der entsprechenden Pflege gedeihen sie jahrelang.

Lange Blütezeit

Rosen haben über lange Zeit einen sehr hohen Zierwert. Von Mai bis weit in den Herbst hinein prunken sie mit ihren Blüten. Die Farben reichen von weiß bis violett, pastellgelb bis knallrot und alle Schattierungen dazwischen. Die emporrankenden Rosensträucher mit großen Blüten (insbesondere die Teehybriden und Floribunda) sind für klassische Rosenbeete geeignet. Die meisten modernen Strauchrosen bleiben niedriger und wachsen eher in die Breite. Rosen verbessern die Qualität eines Blumenbeets.

Biodiversität

Rosen tragen zu den Vorteilen der grünen Stadt, insbesondere zur Biodiversität, bei. Die Rosenblüten sind reich an Blütenstaub, eine wichtige Nahrungsquelle für alle möglichen Arten von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Käfern. Bei den einfach blühenden und halb gefüllten Rosen ist der Blütenstaub für die Insekten gut zugänglich. Die Büten der Rosen entwickeln übrigens keinen Nektar, weshalb sie kaum Schmetterlinge anlocken. Nach der Blüte entwickeln viele Rosenarten Hagebutten. In der Stadt naschen vor allem Vögel davon. Für Drosseln und Amseln ist der fleischige Teil der Hagebutten im Winter eine willkommene Nahrung. Distelfinken und andere Samenfresser picken die Samen aus den Hagebutten. Dabei werden diejenigen der Hunds-Rose (Rosa canina) und der Japan-Rose (Rosa rugosa) bevorzugt.

Boden

Rosen im Topf können das ganze Jahr über gepflanzt werden, solange es nicht friert. Pflanzen aus der Erde, mit kahlen Wurzeln, können im Zeitraum Oktober bis einschließlich März gepflanzt werden. Der Vorteil von Rosen mit kahlen Wurzeln besteht darin, dass sie preisgünstiger sind, ein größeres Angebot besteht und eine weniger große Pflanzkuhle erforderlich ist.

Berücksichtigen Sie beim Pflanzen einige Punkte, um Ihren Rosen einen guten Start zu ermöglichen. Wie in vielen anderen Fällen gilt auch hier: ein guter Beginn ist die halbe Arbeit. Das bedeutet zunächst ein nährstoffreicher, gesunder Boden. Jede Bodenart ist geeignet, solange sie durchlässig ist. Rosen mögen nämlich keine nasse Erde. Darüber hinaus muss der Standort sonnig sein. Rosen benötigen minimal 4 Stunden Sonne pro Tag, je mehr Sonne, umso besser.

Das Pflanzen

Die Wurzeln von Rosen, die als Wurzelware eingekauft wurden, müssen vor dem Einpflanzen gut angefeuchtet werden. Die beste Methode ist, sie in Wasser einzutauchen. Lockern Sie eventuelle störende Erdschichten gut auf. Wichtig dabei ist, dass die Pflanzkuhle tief genug ist; das heißt, dass sich die Wurzeln vollständig nach unten strecken können. Füllen Sie die Pflanzkuhle mit Erde, und drücken Sie diese fest. Soweit möglich, nach dem Pflanzen gießen. Für Pflanzen in Töpfen gilt, dass Kunststofftöpfe vor dem Pflanzen entfernt werden müssen. Beim Pflanzen muss die Oberseite der Erde ein paar Zentimeter unter der Bodenoberfläche verschwinden. Zerschneiden oder zerreißen Sie biologisch abbaubare Töpfe vor dem Pflanzen, damit die Wurzeln problemlos wachsen können. Die durchschnittliche Pflanzdichte beträgt 4 bis 5 Sträucher je m2, richtet sich jedoch nach der jeweiligen Art.

Extensive Bewirtschaftung

Rosen tragen zur Lebensqualität in Städten und Dörfern bei. Darüber hinaus sind Rosen auf eigener Wurzel extensiv zu bewirtschaften. Wird der Zuschnitt 2 bis 3 Jahre ausgesetzt, unterdrücken sie Unkraut, blühen jedoch ungestört weiter. Und sie können mechanisch, beispielsweise mit einem Mähbalken oder Klöppelmäher, zugeschnitten werden. Das geschieht nach dem strengsten Frost im März oder April. Verwenden Sie einen Mähbalken bei Rosen, die auf eigener Wurzel stehen. Bearbeiten Sie die Rosen nach dem Mähen vorzugsweise mit einer scharfen Gartenschere nach.

Die meisten Rosen sind gegen Trockenheit gut gewappnet, weshalb Gießen in trockenen Perioden nur selten erforderlich ist. Manche Kultivare, beispielsweise der Rosa rugosa (Kartoffel-Rose) oder Rosa pimpinellifolia (Bibernellrose), sind salztolerant und können auch am Straßenrand stehen.

Abschließend

Kletterrosen sind für grüne Wände geeignet. Begrünte Fassaden wirken geräuschdämmend, reduzieren die Temperaturen im Sommer und verbessern die Luftqualität. Rosen sind auch für Bepflanzungen bei Schulen und Kindergärten geeignet, da sie nicht giftig sind und es auch (einige) dornenlose Kultivare gibt.

Excellence Rosen

Bei Excellence Rosen handelt es sich um robuste, gesunde, üppig und dauerblühende Rosen. Um das Prädikat ‚Excellence‘ zu erhalten, werden Rosen einer Prüfung in verschiedenen Rosarien in den Niederlanden und Belgien unterzogen. Die KVBC (Koninklijke Vereniging voor Boskoopse Culturen) koordiniert die jährlichen Prüfungen. Nach 3 Jahren folgt die abschließende Beurteilung.

ADR-Rosen

Alljährlich präsentiert die Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprűfung neue ADR-Rosen. Rosen, die für dieses Prädikat in Frage kommen, werden einer strengen Prüfung in 11 Rosarien in ganz Deutschland unterzogen. Die Rosen werden 3 Jahre lang auf Aspekte wie Winterbeständigkeit, Blüte (Fülle und Dauer), Gesundheit und Duft geprüft.

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