Rosen sind eine gute Ergänzung für eine attraktive und abwechslungsreiche Begrünung von Parks. Die Passanten erfreuen sich monatelang an den Farben und dem Duft der Blüten, gefolgt von den Hagebutten im Herbst. Da Rosen die Artenvielfalt erhöhen, profitieren auch Insekten und Vögel davon.
Soziale Kohäsion
Ein Park lädt zum Spazierengehen, zur Bewegung, zum Picknick oder einfach zum Ausruhen ein. Mehrere Studien belegen den positiven Einfluss von Parks auf die Gesundheit der Bewohner, sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern. Die Anregung von niedrigschwelligen Begegnungen zwischen Anwohnern im Park fördert den sozialen Zusammenhalt in einem Viertel.
Artenvielfalt und Klimabeständigkeit
Rosen eignen sich nicht nur wegen ihres hohen Zierwerts für die Bepflanzung von Parks. Ein weiterer großer Vorteil von Rosen ist, dass sie klimabeständig sind. Sie halten in heißen und trockenen Sommern gut durch. Eine Bewässerung ist nur bei Neupflanzungen und extrem langen Trockenperioden erforderlich. Rosenblüten mit offenen und halbgefüllten Herzen locken mit ihrem leicht zugänglichen Pollen von Mai bis Herbst Insekten wie Honigbienen, Hummeln und Schwebfliegen an. Die Hagebutten sind im Herbst eine Nahrungsquelle für verschiedene Vögel.
Praktisch
- Standort: Die meisten Rosensorten benötigen mindestens vier Stunden Sonne; je mehr Sonne, desto besser. Jede Art von Boden ist geeignet, sofern er gut durchlässig, gesund und ausreichend nährstoffreich ist. Auf trockeneren Böden sollte eine etwa fünf Zentimeter dicke Mulchschicht aus organischem Material (z. B. Laub oder Kompost) aufgebracht werden.
- Pflanzzeit: Oktober bis April für wurzelnackte Rosen und ganzjährig für Topfrosen, sofern der Boden nicht gefroren ist. Oktober und November sind die besten Monate zum Pflanzen von Rosen, da der Boden dann noch warm ist.
- Pflanzabstand: im Durchschnitt vier bis fünf Sträucher pro m2. Im richtigen Abstand bedecken sie schnell den Boden und unterdrücken Unkraut.
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