Viele Rosen gedeihen in Töpfen. Mit etwas Aufmerksamkeit bei der Bepflanzung und Pflege bleiben sie über Jahre hinweg schön. Sie sind eine farbenfrohe Bereicherung für Ihre Terrasse oder Ihren Balkon.
Topf und Blumenerde
Als Faustregel gilt: Je größer die Rose, desto größer der Topf. Achten Sie auch auf die Höhe des Topfes, denn Rosen schlagen gerne Wurzeln. Außerdem mögen sie keine nassen Füße, daher muss der Topf Löcher haben. Der Boden darf aber nicht völlig austrocknen. Verwenden Sie daher Rosenerde oder Blumenerde mit einem relativ hohen Anteil an Ton oder Lehm.
Schritt-für-Schritt-Plan für die Bepflanzung von Rosen in Töpfen
- Legen Sie Luftpolsterfolie in den Topf, um zu verhindern, dass er erfriert. Achten Sie darauf, dass das Wasser am Boden weiter ablaufen kann.
- Tragen Sie eine etwa fünf Zentimeter dicke Schicht aus Tongranulat auf.
- Nehmen Sie die Rose vorsichtig aus dem Anzuchttopf. Schneiden Sie sie gegebenenfalls auf.
- Viele Rosen sind okuliert; das heißt, sie bestehen aus einem wilden Unterstamm und der Rosenart selbst. Pflanzen Sie sie so tief, dass sich die Verdickung über den Wurzeln mit den ersten Zweigen 3 cm unter der Erde befindet. Wenn es keine Verdickung gibt, pflanzen Sie so tief, dass alle Wurzeln und ein kleiner Teil des Stammes unter der Erde sind. Lassen Sie etwas Platz für die Bewässerung.
- Füllen Sie den Topf mit der (Rosen-)Blumenerde und drücken Sie ihn an.
- Mischen Sie etwas organischen (Rosen-)Dünger durch die oberste Schicht.
- Stellen Sie die Rose an einen Ort, an dem sie mindestens 5 Stunden in der Sonne steht, und gießen Sie sie gut.
Tipps
Verschenken Sie eine Topfrose zu einem besonderen Anlass, wie einer Hochzeit oder einem Geburtstag. Der/die Beschenkte wird sich jahrelang daran erfreuen und immer wieder an Sie denken! Pflanzen Sie frühblühende Pflanzen unter Stammrosen, dann haben Sie die ganze Vegetationsperiode über Farbe auf Ihrem Balkon oder Ihrer Terrasse.
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