Wussten Sie, dass sich Rosen hervorragend als Heckenpflanzen eignen? Eine Hecke mit Rosen ist lockerer und damit verspielter als eine herkömmliche Hecke. Ihr Garten wird durch monatelangen Duft und Farbe noch schöner. Eine Rosenhecke ist stark und hält sich über Jahre hinweg.
Romantische Hecke
Für eine romantische Hecke eignen sich Strauchrosen, großblütige Rosen und Buschrosen. Es gibt sie in zahlreichen Farben. Die Blütezeit reicht von Juni bis weit in den Herbst hinein. Diese Hecke fügt sich nahtlos in einen Landhausgarten ein und bildet einen Kontrast in einem modernen Garten. Für höhere Hecken, bis zu zwei Metern, eignen sich Strauchrosen. Aus Kletterrosen können Sie eine größere Gartenmauer bauen. Aber die Kletterrosen müssen Sie festbinden, an einem Zaun zum Beispiel.
Natürliche Hecke
Für eine natürlicher wirkende Hecke eignen sich Wildrosen oder botanische Rosen. Es gibt niedrige und hohe Varianten. Sie brauchen viel Platz, denn die meisten Wildrosen wachsen in die Breite. Nach der Blüte bilden sie wunderschöne Hagebutten, die von Vögeln geliebt werden. Sie können daraus selbst Marmelade herstellen, die eine Menge Vitamin C enthält.
Wissenswertes
Wildrosen wurden früher in dichten Anpflanzungen um eine Siedlung herum gepflanzt. Die Stacheln sollten unerwünschte Besucher fernhalten.
Tipps
* Für ein ruhiges Bild wählen Sie Rosen in einer Farbe oder mit übereinstimmenden Blütenfarben.
* Achten Sie bei mehreren Rosensorten darauf, dass die Höhen nicht zu stark voneinander abweichen.
* Niedere Rosenhecken eignen sich sehr gut entlang einer Terrasse oder eines Weges.
* Der Pflanzabstand hängt von der Rosensorte und dem gewünschten Effekt ab. Rosen in der Nähe eines Zauns können zum Beispiel etwas weiter auseinander gepflanzt werden.
* Für eine breitere Hecke pflanzen Sie zwei Reihen abwechselnd mit den Rosen.
* Sorgen Sie für einen Standort mit mindestens 5 Sonnenstunden, geben Sie reichlich Dünger und schneiden Sie im Frühjahr zurück.